Roadmap - mit Plan zu Deiner persönlichen Marke

Herzlich willkommen zu Teil drei meiner Serie authentisches Personal Branding. Nachdem wir uns in den ersten beiden Folgen mit dem inneren Kompass und der Authentizität beschäftigt haben, tauchen wir heute in die Welt der Roadmaps ein. Heute soll es darum gehen, wie IHR eure Roadmap entwickelt – also ganz konkrete Pläne, die euch zu eurem Ziel führen sollen.

Die Macht der Pläne

Meine Mutter sagte früher immer: "Der Mensch macht Pläne und die Götter lachen darüber." Als Jugendlicher fand ich diesen Spruch ziemlich cool, weil er mich davor geschützt hat, zu große Erwartungen zu haben. Aber richtig vollständig war diese Weisheit für mich erst, als ich ein anderes Zitat las, das Ali ibn abu Talib zugeschrieben wird:

„Mache Pläne, als würdest du ewig leben und gedenke Gott, als würdest du morgen sterben.“

Das erste Zitat finde ich zu fatalistisch. Aber das zweite Zitat drückt genau das Richtige aus: Wir sollten immer Pläne machen und danach streben, sie zu erreichen, gleichzeitig aber auch flexibel und bereit sein, dass es anders kommen kann.

Was ist eine persönliche Marken-Roadmap?

Stellt euch eure persönliche Marke als eine Reise vor, auf der ihr immer neue Gegenden entdeckt. Bei einer solchen Reise braucht ihr eine Karte, die euch den Weg weist: eure persönliche Marken-Roadmap.

Die Vorteile einer Roadmap:

  • Klarheit: Ihr wisst genau, wohin ihr wollt.

  • Struktur: Ihr könnt eure Arbeit viel zielgerichteter ausrichten.

  • Motivation: Kleine Erfolge entlang der Strecke motivieren euch.

  • Flexibilität: Eine Roadmap ist flexibel und kann angepasst werden.

Schritte zur Erstellung eurer eigenen Roadmap

1. Euer Ziel definieren

Wo möchtet ihr hin? Versetzt euch in die Zukunft – ein Jahr, sechs Monate oder zwei Jahre später. Was ist dann anders in eurem Leben? Vielleicht wollt ihr Influencer werden, ein Buch schreiben oder eine Community aufbauen. Stellt euch euer Ziel so konkret wie möglich vor und definiert es.

2. Eure aktuelle Position analysieren

Schaut, wo ihr gerade steht. Analysiert eure Ressourcen, Stärken und Schwächen. Was habt ihr bereits zur Verfügung, das euch helfen kann?

3. Meilensteine setzen

Setzt euch Zwischenziele auf dem Weg zu eurem großen Ziel. Diese Meilensteine helfen euch, den Fortschritt zu sehen und motiviert zu bleiben.

4. Hindernisse identifizieren

Überlegt euch, wo es eng werden könnte und wie ihr dann damit umgehen möchtet. Welche Alternativen habt ihr zur Verfügung?

5. Maßnahmen planen

Plant die einzelnen Aufgaben, die ihr erfüllen müsst, um einen Meilenstein zu erreichen. Diese Schritte sollten klar und präzise sein.

6. Roadmap visualisieren

Auch wenn keine Visualisierung notwendig ist, hilft es oft, eure Roadmap visuell darzustellen. Lasst eurer Fantasie freien Lauf.

Umgang mit Hindernissen

Natürlich kann es passieren, dass irgendwo ein Problem auftaucht – die Technik fällt aus oder Ressourcen fehlen. In solchen Fällen passe ich die Roadmap an und überlege, wie ich den nächsten Schritt auf eine andere Weise erreichen kann.

Detaillierte Aufgabenplanung

Für eine detaillierte Übersicht nutze ich ein Google Sheet. Dort sind alle Aufgaben genau aufgeführt. Du kannst Dir hier ein Template für eine detaillierte Roadmap Planung kostenlos herunterladen.

Tipps zur Erstellung eurer Roadmap

  • Flexibilität: Eure Roadmap sollte flexibel sein und sich Veränderungen anpassen können.

  • Spezifische Ziele setzen: Je konkreter eure Ziele und Aufgaben sind, desto leichter erreicht ihr sie.

  • Realistische Ziele setzen: Setzt euch Ziele, die erreichbar sind.

  • Erfolge feiern: Belohnt euch für jeden kleinen Meilenstein.

  • Output vs. Outcome: Output ist das, was ihr direkt beeinflussen könnt, wie z.B. ein Videoskript schreiben. Das Skript ist unter eurer Kontrolle. Outcome hingegen ist das Ergebnis, das nicht vollständig in eurer Hand liegt, wie z.B. eine bestimmte Anzahl von Abonnenten zu erreichen. Ziele, die ihr kontrollieren könnt (Output), sind motivierender als Ziele, die vom Ausgang abhängen (Outcome).

  • Unterstützung suchen und Feedback einholen: Teilt eure Roadmap mit anderen und holt euch Feedback. Oft bringt das tolle neue Ideen.

Tools zur Visualisierung

Ich empfehle Canva für die visuelle Umsetzung. Alternativ könnt ihr auch PowerPoint oder andere Design-Tools nutzen.

Fazit und Ausblick:

Eine persönliche Marken-Roadmap ist euer Fahrplan zum Erfolg. Sie gibt euch Struktur, Motivation und Klarheit. Und das Beste daran ist, ihr könnt sie ganz individuell gestalten.

Also schnappt euch Papier und Stift oder startet ein Google Sheet und erstellt eure Roadmap. Teilt eure Erfolge und Roadmaps gerne in den Kommentaren oder kontaktiert mich direkt.

Abonniert gerne auch meinen Kanal. Ich freue mich, mit euch in Kontakt zu treten. Lasst uns eine Community von Menschen aufbauen, die aufrichtig daran interessiert sind, mit ihrer Expertise eine Marke zu bilden um positives in der Welt zu bewegen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Erstellen Eurer Roadmap und viel Freude dabei, die Erfolge der Meilensteine zu genießen.

Ciao.

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